Ob im Jahresabschluss oder beim monatlichen Controlling, mit nur 4 Kennzahlen lässt sich ein guter Gesamtüberblick zur Entwicklung des Unternehmens gewinnen. Wichtig dabei: Die Zahlen sollten zueinander ins Verhältnis gesetzt werden. Egal, ob Sie mehrere Monate, Quartale oder Jahre vergleichen, auf den Trend kommt es an. Prozentual angegebene Veränderungen oder Grafiken helfen bei der Einordnung. Doch welche sind nun die magischen Zahlen?
- Umsatz oder Rohertrag: Klassischer geht es nicht. Der Umsatz zeigt, wieviel für die erbrachten Leistungen tatsächlich abgerechnet wurde. Bei hohem Materialeinsatz oder Fremdleistungen ist der Rohertrag eine noch aussagekräftigere Kenngröße.
- Gewinn bzw. Rentabilität: Was bleibt unterm Strich übrig? Ohne Gewinn kann kein Unternehmen lange existieren. Deshalb sollten Unternehmer neben dem aktuellen Wert auch immer ihren Mindestgewinn im Blick haben.
- Mitarbeiter-Wertschöpfung: Sie errechnet sich aus den Personalkosten im Verhältnis zum Rohertrag. Während erstere regelmäßig steigen, sollte die Wertschöpfung diesen Trend ebenfalls mitgehen und so eine positive Leistungsentwicklung zeigen.
- Liquidität: Sie ist der wichtigste Indikator für Krisensicherheit. Der operative Cashflow gibt Aufschluss darüber ob Mahnwesen und Zahlungsflüsse gut funktionieren.